Liebe Leserin, lieber Leser!

„Die Rente ist sicher!“ – das ist wohl einer der bekanntesten Sätze eines ehemaligen Bundesarbeitsministers. Heute muss ich sagen: Sicher ist, dass nichts sicher ist – oder? Doch eines ist ganz sicher: Wir werden älter und müssen eines Tages sterben. Und hier ist dringend Vorsorge geboten. Als Christ lebe ich nicht dem Tod entgegen, sondern sterbe dem Leben entgegen. Denn Jesus Christus ist die beste Altersvorsorge, die es gibt. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen nachdenkliche Augenblicke beim Lesen. Mit besten Wünschen, Ihr

Hartmut Jaeger


Als Renter im (Un)Ruhestand

„Endlich in den langersehnten Ruhestand. Mal richtig ausschlafen und ohne Pfl ichten in den Tag gehen. Keinem Chef länger hörig sein. Keine nervenden Kollegen. Nun kommt das Geld pünktlich am Monatsende, ohne dafür zu arbeiten. Jetzt haben wir das Ziel erreicht!“ So rufen es uns die Kollegen zum Abschied zu. Aber! Ist das allein das Glück eines Rentners? Bald merken wir: Unser der Alltag verläuft anders. Meine Frau und ich müssen lernen, unsere Aufgaben, unsere Freizeit und unser Geld neu einzuteilen. Schnell stellt sich ein Leerlauf ein und wir fragen uns, wozu werden wir noch gebraucht? Sind wir bereit, uns für neue Aufgaben zu öffnen? Wie gut, wenn wir auch dann wissen, Gott ist es, der uns in diesen neuen Stand für das letzte Lebensdrittel berufen will: Wir entdecken unsere Aufgabe an unseren Enkeln, an unseren Nachbarn, in dem Kreis unserer Gemeinde. In manchen Ehrenämtern werden unsere Lebens- und Berufserfahrungen geschätzt. Nun haben wir mehr Zeit, Kranke und Hilfsbedürftige zu besuchen und mitzuhelfen, dass noch viele Menschen für Jesus Christus gewonnen werden. Nein! Wir müssen nicht in eine Altersdepression fallen! Wir sind gefragte Leute. Auch, wenn es körperlich nicht mehr so flott geht wie früher. Solange unser Geist noch frisch ist, können wir mit unserer Lebensreife und Erfahrung der jungen Generation Vorbild sein, ohne als Oberlehrer aufzutreten. Als väterliche und mütterliche Freunde sind wir immer wieder willkommen. Sie sind interessiert zu erfahren, ob es sich gelohnt hat, nach den Regeln der Bibel, mit Jesus Christus als Herrn, zu leben. Das wollen wir gerne mit unserem Leben bezeugen. Ja! Der letzte Lebensabschnitt ist für uns als Jesus-Leute eine erfüllte Zeit. Wir wissen: das Schönste kommt nach dem „Ruhestand“. Bald ist die Ziellinie erreicht zu Gottes Herrlichkeit. Dann dürfen wir uns an Jesus, unserem Herrn, und an den Früchten unseres Lebens erfreuen. Jesus ruft uns: „Wirket, solange es Tag ist!“ Das wollen wir tun. Eine Frage: Bist du dabei?

Siegfried Lambeck


Die wichtigste Altersvorsorge

Kennen Sie auch diesen Spruch: „Alt werden möchte jeder, alt sein aber niemand“? Tatsächlich wünscht sich kaum jemand ein kurzes Leben. Zurückzuschauen auf viele Jahre reicher Lebenserfahrung, als Rentner seine Zeit frei einteilen zu können, tun oder lassen was man möchte, ausschlafen, reisen und sich seinen Hobbys widmen, das erwarten und wünschen sich viele. Doch alt zu sein bedeutet auch: Die Kräfte lassen nach, Krankheiten und Schmerzen häufen sich, im schlimmsten Fall bis zu völliger Pfl egebedürftigkeit. Und das wünscht sich niemand. Seit vielen Jahren hängt an unserer Wohnzimmerwand eine kleine Holztafel, die uns ein Freund geschenkt hat mit dem eingravierten Bibelvers: „Ich will euch tragen bis ins Alter und bis ihr grau werdet“ (aus Jesaja 46,4). Das sagte Gott vor gut 2700 Jahren zu seinem Volk Israel. Ich bin jetzt schon längst ergraut und habe auch das biblische Alter von 80 Jahren überschritten. Doch Gott hat mich bis hierher getragen, meine Jahre im Alter waren bisher die beste Zeit meines Lebens. Aber ganz gleich, wie der Zustand eines jeden im Lebensabend ist, eines gilt für alle gleichermaßen: Mit jedem zusätzlichen Jahr steigt die Wahrscheinlichkeit zu sterben. Ein früherer Kollege sagte: „Die Einschläge rücken immer näher“ – so mancher Altersgenosse ist nicht mehr. Viele verdrängen diese Tatsache, die aber für jeden gilt. Die wichtigste „Altersvorsorge“ ist deshalb, sich frühzeitig für die Ewigkeit „zu versichern“, und zwar durch den Glauben an Jesus Christus, der gesagt hat: „Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist“ (Johannes 11,25).

Otto Willenbrecht


Jesus – wer ist er für mich? Er ist meine Zuversicht

Voller Dankbarkeit schaue ich auf ein Leben mit meinem Herrn und Erlöser Jesus Christus, den Sohn Gottes, zurück! Vor 67 Jahren habe ich ihm mein Leben übergeben und ihn um die Vergebung meiner Sünden gebeten. Seither führt er mich und ich weiß, dass er mich sicher ans Ziel bringen wird. Drei Punkte möchte ich betonen, die mir stets Sicherheit, Zuversicht und Gewissheit in meinem Leben gegeben haben: 1. Er hat meine Vergangenheit geregelt! Er starb für mich auf Golgatha. „Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit“ (1. Johannes 1,9). 2. Er begleitet mich durch die Gegenwart! Das hat er in seinem Wort, der Bibel, versprochen: „Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters“ (Matthäus 28,20). 3. Er regelt auch meine Zukunft! Er bat Gott, seinen Vater: „Vater, ich will, dass die, die du mir gegeben hast, auch bei mir seien, wo ich bin, damit sie meine Herrlichkeit schauen“ (Johannes 17,24). Kurz gefasst weiß ich: Jesus Christus starb für mich! Jesus Christus lebt für mich! Jesus Christus sorgt für mich! Wenn das kein Grund für Zuversicht ist!!!

Eberhard Platte


Die Rente ist sicher! (?)

Diese Aussage von 1986 wiederholte Dr. Norbert Blüm, seinerzeit Bundessozialminister, nochmals am 10. Oktober 1997 im Deutschen Bundestag. Ein sicher gut gemeintes Versprechen. Nur – die Fakten zeigen, wie schwierig es wird, dieses zu halten. Und schon bald wurde dringend zu einer zusätzlichen eigenen Altersvorsorge geraten und diese steuerlich gefördert. Aber wer weiß denn, wie die finanzielle Lage und Versorgung ist, wenn man Rentenbezieher wird? Und zudem feststellen muss, dass finanzielle Absicherung nicht alles ist? Wie steht´s dann beispielweise mit der Gesundheit? Und in dem Zusammenhang kommt dann auch die Frage auf, wie es weitergeht. Nach dem Tod. Alles geklärt? Ich meine nicht hinsichtlich dessen, was jeder hier hinterlässt. Viel wichtiger ist doch: Wo gehe ich hin? Und dieses Ziel legt jeder hier selbst fest: In Gottes Nähe oder weit weg von Gott. Nur weil viele Menschen behaupten, es gäbe keinen Gott, heißt es nicht, dass es ihn nicht gibt. Worauf verlasse ich mich? Es selbst sagt in seinem Wort, der Bibel (Jeremia 29,13): „Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden. Ja, wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt, werde ich mich von euch finden lassen.“ Auf die Aussagen seines Wortes kann ich mich wirklich verlassen!

Armin Schönebeck

 

Schritte zum Glauben

1

Beten Sie zu Jesus Christus. Sie können ganz einfach mit ihm reden. Er versteht und liebt Sie (Matthäus 11,28).

2

Bekennen Sie ihm, dass Sie bisher ohne Gott gelebt haben. Erkennen Sie an, dass Sie ein Sünder sind, und bekennen ihm dies als Ihre Schuld. Sie können ihm alle konkreten Sünden nennen, die Ihnen bewusst sind (1. Johannes 1,9).

3

Bitten Sie Jesus Christus, als Herr und Gott in Ihr Leben einzukehren. Vertrauen und glauben Sie ihm von ganzem Herzen. Wenn Sie sich so Jesus Christus als Herrscher anvertrauen, macht er Sie zu einem Kind Gottes (Johannes 1,12).

4

Danken Sie Jesus Christus, dem Sohn Gottes, dass er für Ihre Sünde am Kreuz gestorben ist. Danken Sie ihm, dass er Sie aus Ihrem sündigen Zustand erlöst hat und jede einzelne Sünde vergeben wird (Kolosser 1,14). Reden Sie jeden Tag mit ihm im Gebet und danken Sie ihm für Ihre Gotteskindschaft.

5

Bitten Sie Jesus Christus als Herrn, die Führung in Ihrem Leben zu übernehmen. Suchen Sie den täglichen Kontakt mit ihm durch Bibellesen und Gebet. Der Kontakt mit anderen Christen hilft, als Christ zu wachsen. Jesus Christus wird Ihnen Kraft und Mut zur Nachfolge geben.

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