Liebe Leserin, lieber Leser!

Kein Buch habe ich mehrmals gelesen, die Bibel jedoch schon. Sie ist einfach etwas ganz Besonderes. Sie ist zeitlos, zutreffend und zuverlässig. Sie ist der beste Ratgeber. Sie ist nicht vom Himmel gefallen, sondern mitten im Alltag, aus dem Leben für das Leben geschrieben worden. Lassen Sie sich motivieren, diesen Bestseller der Weltliteratur zu lesen, denn Bibelleser haben mehr vom Leben! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen Gottes Segen beim Überdenken der Beiträge. Ihr

Hartmut Jaeger


Warum ich an Gott glaube

Mein Leben verlief eigentlich ganz normal, bis ich 11 Jahre alt war: Familie, Schule, Freunde, Kirche … Doch dann starb mein Vater, und wir zogen uns zurück. Nach Gott fragte ich nur, wenn ich etwas brauchte. Als ich später Musik studierte, befreundete ich mich mit einem Kollegen, und er schenkte mir eine Bibel. Die Berichte darin, über Gottes Schöpfung, Mensch, Sündenfall und wie Gott sich immer wieder den Menschen zuwandte, faszinierten mich. Aber ich verstand nicht, warum Menschen so oft ihren Bund mit Gott verließen, und ebenso wenig den Sinn von Tieropfern. Und so sah ich alles zunächst wie Geschichten an, ohne Konsequenz für mich. Trotzdem wollte ich die Bibel kennenlernen und ganz lesen. Später lud mich der Studienfreund zu einem Vortrag über Glauben in eine christliche Gemeinde ein. Ich fühlte mich persönlich sehr angesprochen, und mir wurde bewusst, dass ich zu Gott weder eine Beziehung hatte, noch in der Lage dazu war, weil vieles in meinem Leben nicht in Ordnung war und ich allein nichts ändern konnte. Aber die Bibel sagt: Wenn wir an Jesus Christus glauben Gott lässt sich nicht wegdefinieren! und ihn um Vergebung bitten, vergibt er uns alle Schuld und schenkt uns ewiges Leben. Dieser Aussage habe ich einfach vertraut und zusammen mit dem Prediger um Vergebung meiner Sünde gebetet. Gott sollte von da an mein Leben führen. Nun waren zwar nicht alle Schwierigkeiten weg, aber ich richtete mein Leben auf Jesus aus: So fiel es mir plötzlich schwer, meine gewohnten Schimpfwörter zu benutzen. Ich las möglichst täglich in der Bibel, betete und hatte auf einmal Freude daran, mich mit anderen Christen zu treffen. Immer wieder darf ich seitdem merken, dass Gott mein Leben führt und es gut mit mir meint. Ganz wie es in Matthäus 6,33 steht, vertraue ich seitdem in allem auf meinen himmlischen Vater und versuche, mich um seine Gemeinde zu kümmern und ein Zeugnis für ihn zu sein. Er schenkt wirklich alles, was ich brauche, sodass ich mir in den 28 Jahren, seit ich gläubig werden durfte, noch nie Gedanken um mein tägliches Leben machen musste. Die Bibel ist eben kein Märchenbuch, sondern wir können unseren Gott darin kennenlernen, beim Wort nehmen und von ihm lernen.

 Heinz-Jürgen Zilg 


Gott lässt sich nicht wegdefinieren 

Jona überlebte drei Tage im Bauch eines großen Fisches. Die massiven Mauern von Jericho stürzten durch Posaunenschall ein. Und Jesus verwandelte Wasser zu Wein. Das sind nur einige Beispiele, denn die Bibel enthält manche solcher Wunderberichte. Doch für viele Skeptiker sind genau diese ein Beweis dafür, dass die Bibel ein Märchenbuch ist. Seit der Zeit der Aufklärung im 18. Jahrhundert glauben wir solche Dinge nicht mehr. Wir glauben an Ursache und Wirkung. Da haben Wunder keinen Platz, genauso wenig wie Gott selbst. Aber dieses Denken ist eben auch nur ein Glaube: Man glaubt, dass es nur Materie gibt, nichts darüber hinaus. Beweisen kann man das nicht. Man schließt es einfach von vornherein aus. Und dann sind Wunder natürlich nicht möglich. Man hat Gott einfach wegdefiniert. Aber wenn es Gott doch gibt, wenn er der Schöpfer dieser Welt ist, warum sollte er nicht eingreifen können, indem er Wunder tut? Genau das hat Jesus bewiesen, als er auf der Erde lebte. Er bekräftigt die Sache mit Jona und dem Fisch und weist darauf hin, dass sie auf ein noch viel größeres Wunder hindeutet: seine Auferstehung von den Toten. Das Kreuz, an dem Jesus starb, war nicht das Ende. Gott hat ihn auferweckt. Und damit hat er grundsätzlich die Herrschaft des Todes über die Menschheit überwunden. Jeder, der an ihn glaubt, bekommt ewiges Leben. Dieses Wunder kann jeder erleben – auch Sie! Gott lässt sich nicht einfach wegdefinieren. Es würde nichts nützen, denn er ist da!

Ralf Kaemper


Jesus – wer ist er für mich? Der Zweifelversteher

Vieles in der Bibel erscheint uns in der Tat UNGLAUBlich. Da ist von Wundertaten die Rede, von übersinnlichen Kräften, von heftigen Naturkatastrophen, von einem Gott, der seinen Sohn opfert, von einer neuen zukünftigen Welt ohne Tod und ohne Tränen und von vielem mehr. Kein Wunder, dass man da erst mal stutzig wird und sich fragt, ob das alles denn so stimmt. Der Jesus, den ich kennenlernen durfte, versteht diese Zweifel. Er selbst hatte einen engen Freund – Thomas –, der nicht glauben konnte, dass Jesus von den Toten auferstanden war. Er zweifelte, obwohl Jesus direkt vor ihm stand. Jesus hat das nicht verurteilt oder belächelt. Er reichte Thomas seine Hände, damit er sehen konnte, dass er tatsächlich der Sohn Gottes war, der ans Kreuz genagelt wurde und wieder auferstanden ist. Jesus versteht auch deine Zweifel. Ihm ist bewusst, dass es nicht immer einfach ist, ihm zu glauben und zu vertrauen. Doch dem, der es tut, zeigt er seine umfassende Liebe und Vergebung. Es gibt nichts Schöneres, als zu wissen, dass Gott selbst auf deiner Seite ist. Ein Gott, der dich geschaffen hat, der dich liebt und der einen Plan mit deinem Leben hat. Dieser Gott möchte, dass du ihm vertraust und seinem Wort glaubst – trotz aller Zweifel. Wenn du dich darauf einlässt, wirst du erstaunliche Entdeckungen machen und feststellen, dass Glaube viel mehr ist als „Nicht-Wissen“ – Glaube ist die feste Zuversicht, dass sich erfüllt, was Gott versprochen hat. Und die Bibel ist der beste Beweis, dass er sein Wort IMMER hält. Fang doch einfach mal an zu lesen! Die Geschichte von Thomas findest du in Johannes 20,24-29.

Jana Klappert


Was unterscheidet die Bibel von einem Märchenbuch?

„Die Bibel? Ein Märchenbuch!“, sagte einmal ein Bekannter. Doch viele Gründe machen diese Aussage sehr unwahrscheinlich. Märchen erzählen oft diffus. Die Bibel liefert historische, nachprüfbare Fakten. Sie nennt Personen, Orte und Länder, die an anderer Stelle belegt sind oder besucht werden können. Märchen dagegen sind zeit- und raumlos („Es war einmal ...“). Sie berühren uns kaum, lassen uns höchstens schaudern. Doch die Bibel spricht über persönliches Gericht und Rettung aus Glauben für jeden Menschen. Hexen, Aberglaube oder Zauberei sind in vielen Märchen die Problemlösung. Die Bibel lehnt diese Praktiken ab. Auch romantisieren oder ängstigen Märchen oft. Sie vermischen Aberglauben und Dichtung – die Bibel fordert jeden zum Glauben an Gott auf. Sein Wort appelliert ungeschönt an die Leute heute. In ihm zeigt sich durchgehend der rote Faden: Gottes Rettungsplan durch Jesus Christus. Die Bibel ist einzigartig in ihrem Stil, in Inhalt und Glaubwürdigkeit. Ein Buch, dessen Inhalt man kennen muss!

Sebastian Herwig

 

Schritte zum Glauben

1

Beten Sie zu Jesus Christus. Sie können ganz einfach mit ihm reden. Er versteht und liebt Sie (Matthäus 11,28).

2

Bekennen Sie ihm, dass Sie bisher ohne Gott gelebt haben. Erkennen Sie an, dass Sie ein Sünder sind, und bekennen ihm dies als Ihre Schuld. Sie können ihm alle konkreten Sünden nennen, die Ihnen bewusst sind (1. Johannes 1,9).

3

Bitten Sie Jesus Christus, als Herr und Gott in Ihr Leben einzukehren. Vertrauen und glauben Sie ihm von ganzem Herzen. Wenn Sie sich so Jesus Christus als Herrscher anvertrauen, macht er Sie zu einem Kind Gottes (Johannes 1,12).

4

Danken Sie Jesus Christus, dem Sohn Gottes, dass er für Ihre Sünde am Kreuz gestorben ist. Danken Sie ihm, dass er Sie aus Ihrem sündigen Zustand erlöst hat und jede einzelne Sünde vergeben wird (Kolosser 1,14). Reden Sie jeden Tag mit ihm im Gebet und danken Sie ihm für Ihre Gotteskindschaft.

5

Bitten Sie Jesus Christus als Herrn, die Führung in Ihrem Leben zu übernehmen. Suchen Sie den täglichen Kontakt mit ihm durch Bibellesen und Gebet. Der Kontakt mit anderen Christen hilft, als Christ zu wachsen. Jesus Christus wird Ihnen Kraft und Mut zur Nachfolge geben.

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