Liebe Leserin, lieber Leser!

Wie viele Versprechen wurden gemacht und wie viele gehalten? Versprochen, gebrochen. Das tut weh, wenn Versprechen nicht eingehalten werden. Gott macht uns in seinem Wort viele Zusagen. Es ist einfach klasse, dass er zu seinem Wort steht. Die Bibel ist absolut zuverlässig. Voraussagen gehen in Erfüllung – oft nach Jahrhunderten. Das beste Beispiel ist Jesus Christus selbst. Ich wünsche Ihnen nachdenkliche Augenblicke beim Lesen! Mit besten Wünschen Ihr

Hartmut Jaeger


Die Bibel hält ihr Wort

Es war im Jahr 1967. Durch junge und überzeugte Christen war ich auf die Bibel angesprochen worden. Kurz vorher hatte ich einen damaligen Bestseller von Werner Keller, Und die Bibel hat doch recht, gelesen. Das hatte bei mir ein gewisses Interesse an der Heiligen Schrift geweckt, obwohl ich noch immer wegen meiner Begeisterung für die Zoologie durch die Evolutionstheorie atheistisch geprägt war. Von meinem studentischen Umfeld her fand ich es auch „progressiv“, über die Juden zu spotten. Sie waren regelrecht ein Sprichwort für uns geworden, und wir machten unsere Witze. Nun, dies war eine rein intellektuelle Wichtigtuerei. Nie war ich politisch engagiert, dazu hatte mich das naturwissenschaftliche Studium zu sehr ausgefüllt und erfüllt. Jedenfalls schlug ich ahnungslos die Bibel auf. Mein unvorbereitetes Auge fiel auf Jeremia 24, Vers 9, wo Gottes Wort durch den Propheten von den Juden sagt: „Ich will sie zum Bild des Entsetzens, ja, des Unglücks machen für alle Königreiche auf Erden, zum Spott und zum Sprichwort, zum Hohn und zum Fluch an allen Orten, wohin ich sie verstoßen werde.“ Als ich das Wort „Sprichwort“ las, wurde ich still. Das war genau das, was ich tat, und nun las ich das, vor Jahrtausenden geschrieben. „Also, es stimmt doch.“ Diese Überzeugung bildete sich in meinem Inneren. Denn dies war mir klar: Wenn es Prophetie gibt, dann muss es auch eine höhere Intelligenz, also Gott, geben. Wenn es echte Prophetie gibt, dann musste man mir nicht mehr beweisen, dass es einen Gott gibt. Und dass die Juden unter alle Völker verstoßen wurden, das wusste ich von der Geschichte. Als ich dann noch realisierte, wie viele Weissagungen es für das Kommen Jesu Christi, zum Teil bis in alle Einzelheiten, im Alten Testament gibt, nahm bei mir das Staunen über solch detaillierte Prophezeiungen noch zu. Warum hatte mich niemand früher darauf hingewiesen? Damals erkannte ich jedenfalls: Ein an Jesus gläubiger Mensch muss wahrlich nicht auf seinen Verstand verzichten, ganz im Gegenteil! 

Dipl. Ing. Alexander Seibel 


Was Gott verspricht, das hält er!

Das hat schon jeder von uns erlebt: Jemand hat uns etwas fest versprochen, aber nicht eingehalten. Doch wie ist es mit Gott? In seinem Wort, der Bibel, finden wir vieles, was Gott zugesagt hat. Können wir uns darauf verlassen? Das Größte, was Gott uns Menschen versprochen hat und was keine Macht dieser Welt je geben könnte, ist das ewige Leben in himmlischer Herrlichkeit bei Gott. Dieses Versprechen ist allerdings an zwei Bedingungen geknüpft: Zum einen gilt es anzuerkennen, dass man gegenüber Gott in tiefer Schuld steht und deswegen nach seinem Tod im Gericht des heiligen Gottes nicht bestehen könnte und ewig von Gott getrennt in der Hölle sein müsste. Um diesem Los zu entgehen, gehört es ferner, sein Leben an Jesus Christus auszuliefern. Denn der heilige Gott kann unser Fehlverhalten – die Sünde – nicht einfach als ungeschehen ansehen, da es zum Wesen der Schuld gehört, dass sie bezahlt werden muss. Und der sündlose Christus hat durch seinen Tod am Kreuz stellvertretend für jeden bezahlt, der fortan sein Leben in die Hände von Jesus Christus legt. Ich selbst und viele andere haben es erfahren: Gott hält seine Zusage, schenkt Frieden und Geborgenheit, schon hier ein erfülltes Leben und die Gewissheit, ewig bei Gott zu sein. 

Otto Willenbrecht


Jesus – wer ist er für mich? Messias?

Spontan fällt mir Georg Friedrich Händels Oratorium „Messias“ ein. Tatsächlich. Darum geht es. Jesus ist der Messias. Messias ist ein Titel aus der hebräischen Sprache und bedeutet „Gesalbter“. Zu alttestamentlicher Zeit wurden Propheten, Priester und Könige mit Öl gesalbt. Messias wird in der griechischen Sprache mit Christus übersetzt. Die alttestamentlichen Schriften der Bibel sagen voraus, dass der wahre Messias Jesus Christus, von Gott gesandt, in unsere Welt kommen wird, um Frieden und Gerechtigkeit zu bringen. Händel stellt den Messias als „Emmanuel“ heraus. Dieser Name bedeutet: „Gott mit uns.“ In dem Messias Jesus verspricht uns der lebendige Gott Leben in Fülle, Trost und Hoffnung für die Zukunft. Jesus ist mein Messias. Das habe ich unzählige Male erfahren. Beim Lesen der Bibel fällt mir immer wieder auf, dass sich die prophetischen Aussagen – die Jahrhunderte vorher bekannt gegeben wurden – buchstäblich in Jesus erfüllen. Jesus, der Messias, sagt: „Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen“ (Johannes 5,24). Das glaube ich ganz fest.

Erik Junker


Übernatürliche Information

„Früher hat Gott viele Male und auf vielfältige Weise durch Propheten zu unseren Vorfahren gesprochen“, heißt es in Hebräer 1,1. Prophetie bedeutet: Gott redet, aber nicht direkt zu jedem Menschen, sondern über Boten. Propheten sind Sprecher Gottes. Er gibt ihnen vor, was sie sagen sollen. Diese Menschen wurden vom Heiligen Geist gedrängt, das zu sagen, was Gott ihnen aufgetragen hatte (2. Petrus 1,21). Propheten sind also keine Religionsphilosophen (wie z. B. Buddha), die über Gott nachdenken und das dann den Menschen mitteilen. Gott weiß so viel mehr als wir, und er ist ewig. Durch seine Propheten offenbart er Dinge, die Menschen durch eigenes Nachdenken nie hätten herausfinden können. Es ist eine Art Informationsübertragung aus der übernatürlichen Welt Gottes in unsere Welt. Manchmal gewährt Gott so einen Blick in die Zukunft – oder er zeigt uns, was er heute von uns möchte. Dabei ist dieses prophetische Wort – die ganze Bibel wird so bezeichnet – völlig zuverlässig. Höhepunkt von Gottes prophetischen Reden ist Jesus Christus: „Jetzt, am Ende dieser Zeiten, sprach er durch den Sohn zu uns“ (Hebräer 1,2). Und was Gott durch Jesus gesagt hat, reicht völlig aus, damit wir mit Gott in Kontakt treten können und um ewiges Leben zu bekommen.

Ralf Kaemperl

 

Schritte zum Glauben

1

Beten Sie zu Jesus Christus. Sie können ganz einfach mit ihm reden. Er versteht und liebt Sie (Matthäus 11,28).

2

Bekennen Sie ihm, dass Sie bisher ohne Gott gelebt haben. Erkennen Sie an, dass Sie ein Sünder sind, und bekennen ihm dies als Ihre Schuld. Sie können ihm alle konkreten Sünden nennen, die Ihnen bewusst sind (1. Johannes 1,9).

3

Bitten Sie Jesus Christus, als Herr und Gott in Ihr Leben einzukehren. Vertrauen und glauben Sie ihm von ganzem Herzen. Wenn Sie sich so Jesus Christus als Herrscher anvertrauen, macht er Sie zu einem Kind Gottes (Johannes 1,12).

4

Danken Sie Jesus Christus, dem Sohn Gottes, dass er für Ihre Sünde am Kreuz gestorben ist. Danken Sie ihm, dass er Sie aus Ihrem sündigen Zustand erlöst hat und jede einzelne Sünde vergeben wird (Kolosser 1,14). Reden Sie jeden Tag mit ihm im Gebet und danken Sie ihm für Ihre Gotteskindschaft.

5

Bitten Sie Jesus Christus als Herrn, die Führung in Ihrem Leben zu übernehmen. Suchen Sie den täglichen Kontakt mit ihm durch Bibellesen und Gebet. Der Kontakt mit anderen Christen hilft, als Christ zu wachsen. Jesus Christus wird Ihnen Kraft und Mut zur Nachfolge geben.

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