Liebe Leserin, lieber Leser!

Wir leben in einer verrückten Welt. Ständige Veränderungen, neue Verordnungen. Was heute gilt, ist morgen überholt. Worauf kann ich mich wirklich verlassen? Diese rasanten Veränderungen verunsichern und überfordern viele von uns. Aber es gibt immer noch etwas, auf das man sich verlassen kann. Lesen Sie selbst, was Bestand hat, worauf ich mein Leben bauen kann und was mir Sicherheit in einer Welt voller Unsicherheit gibt. Gott segne Sie! Mit lieben Grüßen, Ihr

Hartmut Jaeger


 

Wo find' ich Ruhe?

„Nichts ist so beständig wie die Veränderung“, diesen Satz könnte ich über meine Biografie schreiben. Veränderungen gab es so viele, dass ich es fast als normal empfand, wenn eine neue Etappe anstand oder es anders kam als geplant. Rückwirkend kann ich aber gleichfalls sagen, dass in allem Gott mächtig und treu war. Er ist das Fundament meines Lebens. Dazu ein paar Worte über seine Treue zu mir. Als Spätaussiedler in den 70ern nach Deutschland gekommen, entschied ich mich für meinen Traumberuf: Bergmann. Doch schon bald führte mich ein Angebot im Tiefbau in die Oberpfalz. Ein Arbeitsvertrag als Quereinsteiger und dann noch ohne Probezeit? Das war Gottes Geschenk an mich! Später stellte sich heraus, dass es nur „ein Bonbon“ war, um mich in diese Region und hier in die Gemeindearbeit zu bringen. Als ich aber plötzlich meinen Arbeitsplatz wegen einer Weigerung, Dokumente zu fälschen, verlor, kam ich in die größte Krise meines Lebens: vier Kinder, die Hausfinanzierung, Perspektivlosigkeit. Nach erneuter Hinwendung zu Gott schenkte ER Ideen und Arbeit. Ich konnte nur staunen: Mein neuer Chef erzählte mir viel später, dass Gott ihm aufgetragen hatte, genau mich einzustellen. Das wusste er schon im Moment unseres Kennenlernens. Ja: Gott war und ist treu. In der Bibel in Hebräer 13, 8 kommt das zum Ausdruck: „Jesus Christus, gestern und auch heute und derselbe auch in Ewigkeit.“ Gottes Treue in der Vergangenheit macht mich sehr dankbar, in der Gegenwart ruhig und für die Zukunft zuversichtlich! Gott führt mich wohl. Ich bin wahrlich nicht perfekt: weder als Ehemann noch als Vater, im Beruf oder in der Gemeinde. Gott hält dennoch zu mir. Er ist mein Fels, auf IHN ist Verlass. Nach zwölf Umzügen gehört örtliche Veränderung zu meinem Leben. Als inneren Ruhepunkt hat mir mein himmlischer Vater aber etwas gegeben, was mir Halt gibt: die Gemeinschaft mit IHM und seiner Gemeinde. Heute reise ich noch immer durch die Arbeitswelt, bin aber innerlich immer zu Hause, weil ich mit Gott lebe und er vor Ort seine Leute hat. 

Ewald Koschel


Du hast eine Bibel ...?

Ja, freilich. Ich liebe dieses Buch. Tag für Tag lese ich darin. Die Bibel ist für mich wie …? Genau. Die Bibel ist für mich wie ein Nach-Hause-Kommen! Die Bibel (griech. biblia = „Bücher“) besteht aus zwei Teilen. Das Alte Testament enthält 39 und das Neue Testament 27 Bücher. Die Heilige Schrift, wie die Bibel auch bezeichnet wird, besteht aus 1189 Kapiteln, 31 170 Versen, 3 000 000 Buchstaben. Sie ist lesenswert und absolut vertrauenswürdig, denn Gott selbst hat dafür gesorgt, dass seine Worte in diesem Buch für uns Menschen zusammengefasst wurden. Auf den Punkt gebracht sagt mir die Bibel: Wer Gott ist. Wer ich bin. Was ich brauche. Wie ich Gott kennenlernen kann. Deswegen ist die Bibel für mich wie ein Nach-Hause-Kommen. Hier fühle ich mich angenommen von Gott, der durch meinen Glauben an Jesus mein Vater ist. Hier spüre ich seine Gegenwart und Nähe und weiß mich von seiner tiefen Liebe zu mir umgeben. Hier fühle ich Licht. Leben. Wärme. Geborgenheit. Wohlsein. Ruhe. Trost. Sicherheit. Hier entdecke ich Wahrheit. Wirklichkeit. Orientierung. Freiheit. Freude. Gewissheit. Zukunft. Vor allem aber finde ich Halt und Sicherheit. Rettung und Aufnahme durch Jesus Christus, der mir als Sohn Gottes die Chance gibt, mich im Vertrauen auf Gott, meinen Vater, zu verlassen.

Erik Junker

 


Jesus – wer ist er für mich? Der Fels

Wer ein Haus baut, braucht einen festen Grund. Ein Fels bietet als festes, kompaktes Gestein dafür die besten Voraussetzungen. Wind und Wetter werden das Bauwerk nicht erschüttern, weil das Fundament hält. Ein Fels steht für Sicherheit, Beständigkeit, Zuverlässigkeit und Unerschütterlichkeit. Ich habe einen Felsen, auf dem mein Glauben ruht. Keine Fabel, kein Hirngespinst oder eine Ideologie, sondern Jesus Christus. Er verkörpert alle Eigenschaften, die mit einem Felsen verbunden werden. Er, Gottes Sohn, spricht nicht nur Wahrheit, sondern er ist die Wahrheit. Er hält, was er verspricht. Was er vor 2000 Jahren sagte, hat heute noch Bestand. Sein Leben hat sein Reden bestätigt. Er ist und bleibt derselbe. Ich freue mich, dass er die Basis meines Glaubens ist und ich auf diesem Fundament mein Leben bauen kann. Er gibt mir Sicherheit und hält mich fest, egal, wie stark die „Stürme“ des Lebens sind, die mir noch begegnen werden. Auf welches Fundament bauen Sie Ihr Leben – hält es stand?

Andreas Germeshausen


Alles im Fluss – worauf ist Verlass?

Klimawandel, Energiewende, digitaler Wandel, wirtschaftlicher, politischer oder gesellschaftlicher Wandel. Alles scheint im Fluss, und sogar die Geschlechterrollen werden infrage gestellt. Nichts bleibt so, wie es war. Weiß ich da noch, wer ich selbst bin, was ich kann oder was ich soll? Oder packt mich, wie so viele, die Krise ... Identitätskrise, Wertekrise oder sogar eine persönliche Krise? Wo finde ich in all dem Halt? Menschen haben mich enttäuscht und könnten mich wieder enttäuschen. Was will/kann ich da noch erwarten? Gibt es überhaupt noch jemanden, dem ich vertrauen kann, der Halt gibt? Die gute Botschaft ist: Ja! Hebräer 13,8: „Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit.“ Er ist der, der war, der ist und der bleibt, und deshalb können wir IHM vertrauen. Denn er hat Gutes mit uns im Sinn. Matthäus 7,11b: „... wie viel mehr wird euer Vater, der in den Himmeln ist, Gutes geben denen, die ihn bitten!“ Seine Absichten mit den Menschen waren, sind und werden immer gut sein, denn er wollte Gemeinschaft mit seinen Geschöpfen – den Menschen, die die Orientierung und die Beziehung zu Gott verloren hatten. Lukas 19,10: Er „ist gekommen, zu suchen und zu retten, was verloren ist.“ Haben Sie schon durch den Glauben an ihn diese Rettung angenommen?

Hans-Jürgen Zilg

 

Schritte zum Glauben

1

Beten Sie zu Jesus Christus. Sie können ganz einfach mit ihm reden. Er versteht und liebt Sie (Matthäus 11,28).

2

Bekennen Sie ihm, dass Sie bisher ohne Gott gelebt haben. Erkennen Sie an, dass Sie ein Sünder sind, und bekennen ihm dies als Ihre Schuld. Sie können ihm alle konkreten Sünden nennen, die Ihnen bewusst sind (1. Johannes 1,9).

3

Bitten Sie Jesus Christus, als Herr und Gott in Ihr Leben einzukehren. Vertrauen und glauben Sie ihm von ganzem Herzen. Wenn Sie sich so Jesus Christus als Herrscher anvertrauen, macht er Sie zu einem Kind Gottes (Johannes 1,12).

4

Danken Sie Jesus Christus, dem Sohn Gottes, dass er für Ihre Sünde am Kreuz gestorben ist. Danken Sie ihm, dass er Sie aus Ihrem sündigen Zustand erlöst hat und jede einzelne Sünde vergeben wird (Kolosser 1,14). Reden Sie jeden Tag mit ihm im Gebet und danken Sie ihm für Ihre Gotteskindschaft.

5

Bitten Sie Jesus Christus als Herrn, die Führung in Ihrem Leben zu übernehmen. Suchen Sie den täglichen Kontakt mit ihm durch Bibellesen und Gebet. Der Kontakt mit anderen Christen hilft, als Christ zu wachsen. Jesus Christus wird Ihnen Kraft und Mut zur Nachfolge geben.

Schreiben Sie uns...

Bitte geben Sie Ihre Anrede an!
Bitte geben Sie Ihren Vornamen an!
Bitte geben Sie Ihren Nachname an!
Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein
Bitte geben Sie einen Ihre Nachricht ein.
Um dieses Formular absenden zu können, akzeptieren Sie die Cookies von Google ReCaptcha in den Cookie-Optionen.