Liebe Leserin, lieber Leser!

„Es gibt nichts, was die Wissenschaft wirklich weiß, was im Widerspruch zu dem steht, was die Bibel wirklich sagt“ – dieser Satz hat mir im Studium sehr geholfen. Theorien, die im Widerspruch zur Bibel aufgestellt wurden, gibt es viele, aber wirkliche Tatsachen, die im Widerspruch zur Bibel stehen, sind mir nicht bekannt. Vielleicht hilft Ihnen dieser Denkanstoß beim Lesen der Beiträge zum Thema SCHÖPFUNG. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen dankbares Staunen über den Gott, der die Welt und das ganze Universum wunderbar gemacht hat. Mit freundlichen Grüßen Ihr

Hartmut Jaeger


Evulotion oder Kreation?

Von Kindheit an habe ich mich für die Natur interessiert. Tiersendungen im Fernsehen und Bücher über unterschiedlichste Tierarten saugte ich auf wie ein Schwamm. In der Schule galt mein Interesse neben dem Sport der Biologie. Da beschäftigten wir uns mit der Lehre der Evolution, die meinem Denken entsprach. Wir lernten, wie die Arten entstanden und sich der Mensch zur heutigen Spezies entwickelte. In einer Stunde wurde uns die Alternativtheorie der Kreationisten vorgestellt, in der alles Leben durch einen Schöpfer hervorgerufen worden sein sollte. Diesen Versuch, die Komplexität des Universums, der Erde und die Entwicklung der Lebewesen auf ein außerhalb unserer Wahrnehmung existierendes Wesen zu projizieren, kommentierten wir mit einem herzhaften Lachen. Während meiner Abiturzeit kam ich mit Christen in Kontakt. Sie machten mir klar, dass es sich bei der Lehre der Evolution um eine THEORIE handelt, die man glauben muss. Ich las die Bibel und erkannte, dass hinter allem, was ich in der Natur sah, ein genialer Konstrukteur stehen musste, und dass sich nicht die Natur etwas ausgedacht oder entwickelt hatte. Nur wenn von Anfang an die Abläufe im Universum und das Zusammenspiel von Pflanzen und Lebewesen optimal aufeinander abgestimmt waren, konnte es Leben auf der Erde geben. Ich stellte mir die Frage: Wenn die Bibel wahr und Gottes Wort ist, welche Bedeutung haben sie und Gott dann für mein Denken und mein Leben? Heute bin ich der Überzeugung, dass in Römer 1,20 die Wahrheit steht: „Denn das unsichtbare Wesen Gottes sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden kann, wird sichtbar – damit der Mensch ohne Entschuldigung ist.“ Dieser Gott ist der allmächtige Planer hinter aller Schöpfung. ER hat mich durch sie auf sich aufmerksam gemacht. Es gibt nichts, was IHM unmöglich ist; was ER erschafft, ist perfekt! Ich empfehle Ihnen, die Bibel ohne Vorbehalte zu lesen und die Möglichkeit einzuräumen, dass sie Gottes Wort und wahr ist, denn Jesus Christus sagt: „Heilige sie durch die Wahrheit: dein Wort ist Wahrheit“ (Johannes 17,17).

Andreas Germeshausen


Was Gott als Schöpfer erwartet

Inzwischen meinen ja viele, nicht Gott sei der Schöpfer der Welt, sondern der ganze Kosmos sei durch einen mysteriösen Urknall einfach von selbst entstanden. Doch das für wahr zu halten erfordert einen viel größeren Glauben als den Glauben an einen allmächtigen Schöpfer. Denn es hat bisher noch nie ein Mensch erlebt, dass irgendetwas aus dem Nichts entstehen kann, geschweige ein Universum von unvorstellbaren Ausmaßen. Da halte ich mit vielen anderen daran fest, dass Gott für uns Menschen diese wunderbare Welt mit einem Reichtum ohnegleichen geschaffen hat, in der wir leben und die wir nutzen dürfen. Eine Lebensgrundlage von solcher Fülle geschenkt zu bekommen sollte üblicherweise Dankbarkeit auslösen. Leider danken Gott nur wenige dafür oder suchen die Verbindung zu ihm. Der Apostel Paulus schreibt in seinem Brief an die Römer, wie Gott darauf reagiert, dass er so missachtet wird: mit Zorn. Dabei schaut er immer noch nach Menschen aus, die mit wachen Sinnen erkennen, wie allmächtig er als der Schöpfer dieser Welt sein muss und wie sehr er an uns interessiert ist und uns Gutes tun möchte. Wenn wir dieses Interesse erwidern und eine innige Beziehung zu ihm suchen durch den Glauben an Jesus Christus, stehen wir nicht mehr unter dem Zorn, sondern unter dem Segen Gottes.

Otto Willenbrecht


Wer ist eigentlich? Adam

„Adam – wo bist du?“ Mit dieser Frage Gottes erinnert der Schöpfer im Anschluss an den Sündenfall im Garten Eden den Menschen (hebr. Adam) an seine Verantwortung. Im 1. Buch Mose, Kapitel 1, wird in den Versen 28-30 beschrieben, wie der Mensch erschaffen wurde zur Herrschaft und zum Leben. Zur Herrschaft über Tiere und Erde und zum Leben, um Familie zu gründen und zu arbeiten. Das stellt sich als eine Summe von Beziehungen dar. Die Beziehung zwischen dem Schöpfer-Gott und den Menschen, die Beziehung des Menschen zur Materie (Erdboden), die Beziehung zum Tier (Namensgebung) und die Beziehung zwischen den ersten Menschen Adam und Eva wurden durch den Ungehorsam des Menschen gestört. Die Sünde kam in die Welt, als Eva der Lüge des Verführers glaubte und Adam Gottes verbindliches Gebot missachtete. Ihr folgte der Tod. Jesus Christus hat uns am Kreuz von der Sünde und dem Tod freigekauft. Hier beginnt das biblische Zentralthema der „Erlösung“. Was der erste Adam kaputt machte, hat der zweite Adam in Jesus Christus, dem Sohn Gottes, repariert.

Joachim Boshard


Der Berg ruft

Gerne verbringe ich meinen Urlaub in den Bergen. Mich fasziniert immer wieder die erhabene und strahlende Schönheit der Bergriesen, die sich schneebedeckt vor dem blauen Himmel erheben. Davor die schroffen Felswände und die Üppigkeit der Baum- und Pflanzenwelt. Sie alle zeugen von der genialen Schöpfermacht unseres großen Gottes. Die Berge fordern mich heraus, sie zu besteigen und zu bezwingen. Da eine Klettertour auf unbekannten Routen für mich äußerst gefährlich ist, vertraue ich mich einem Bergführer an. Er gibt mir die Ausrüstung und nimmt mich ans Seil. Denn er kennt sich aus und weiß, wo Gefahren lauern. Am Gipfel angekommen, zeigt er mir stolz seine schöne Heimat und freut sich, dass er mich dorthin führen konnte. Dankbar gebe ich ihm den Gipfelkuss. Dabei denke ich an Jesus, dem ich als zuverlässigem Führer mein Leben anvertraut habe. Er kennt meinen Weg – ob durch Täler oder über Höhen. Er lässt mich Freude haben an den Schönheiten und tröstet mich in Traurigkeiten. Er bewahrt mich, gibt mir Sicherheit und bringt mich schließlich ans Ziel, in seine himmlische Heimat. Unbeschreibliche Freude und Dankbarkeit werden mich erfüllen, wenn ich ihn sehe und ewig bei ihm sein darf in seiner himmlischen Heimat.

Siegfried Lambeck


Schritte zum Glauben

1

Beten Sie zu Jesus Christus. Sie können ganz einfach mit ihm reden. Er versteht und liebt Sie (Matthäus 11,28).

2

Bekennen Sie ihm, dass Sie bisher ohne Gott gelebt haben. Erkennen Sie an, dass Sie ein Sünder sind, und bekennen ihm dies als Ihre Schuld. Sie können ihm alle konkreten Sünden nennen, die Ihnen bewusst sind (1. Johannes 1,9).

3

Bitten Sie Jesus Christus, als Herr und Gott in Ihr Leben einzukehren. Vertrauen und glauben Sie ihm von ganzem Herzen. Wenn Sie sich so Jesus Christus als Herrscher anvertrauen, macht er Sie zu einem Kind Gottes (Johannes 1,12).

4

Danken Sie Jesus Christus, dem Sohn Gottes, dass er für Ihre Sünde am Kreuz gestorben ist. Danken Sie ihm, dass er Sie aus Ihrem sündigen Zustand erlöst hat und jede einzelne Sünde vergeben wird (Kolosser 1,14). Reden Sie jeden Tag mit ihm im Gebet und danken Sie ihm für Ihre Gotteskindschaft.

5

Bitten Sie Jesus Christus als Herrn, die Führung in Ihrem Leben zu übernehmen. Suchen Sie den täglichen Kontakt mit ihm durch Bibellesen und Gebet. Der Kontakt mit anderen Christen hilft, als Christ zu wachsen. Jesus Christus wird Ihnen Kraft und Mut zur Nachfolge geben.

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