Liebe Leserin, lieber Leser!

kein Buch habe ich mehrmals gelesen, nur die Bibel. Sie ist einfach etwas ganz Besonderes. Sie ist zeitlos, zutreffend und zuverlässig. Sie ist der beste Ratgeber. Sie ist nicht vom Himmel gefallen, sondern mitten im Alltag aus dem Leben für das Leben geschrieben worden. Lassen Sie sich motivieren, diesen Bestseller der Weltliteratur zu lesen, denn Bibelleser haben mehr vom Leben! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen Gottes Segen beim Überdenken der Beiträge.

Hartmut Jaeger


Die Bibel, die vom Himmel fiel 

Die Bibel ist Gottes gute Nachricht an die Menschen. Sie zeigt uns, wer Gott ist und wer wir sind. Sie zeigt uns durch Jesus Christus den Weg heraus aus unserer ewigen Verlorenheit in eine neue, herrliche Zukunft. Das fasziniert täglich viele, die sie lesen und auf ihr Leben anwenden. Ihre Verbreitung ist nicht zu stoppen, obwohl es seit über 2000 Jahren von vielen versucht wurde. So hat der französische Atheist und Philosoph Voltaire 1770 eine baldige Ausrottung aller Bibeln angekündigt. Es ist eine Ironie, dass gerade in seinem Haus nach seinem Tod eine Bibelgesellschaft gegründet wurde. Von dort wurden Millionen von Bibeln verbreitet. Heute ist die Bibel das meistgelesene Buch der Welt. Sie hat in vielen Kulturen das Denken und Handeln von Menschen zu ihrem großen Gewinn geprägt. Gott sagt über sein Wort: „Es kehrt nicht leer zu mir zurück, sondern bewirkt, was ich will, führt aus, was ihm aufgetragen ist“ (Jesaja 55,11). Nachfolgend eines von vielen unglaublichen Beispielen, wie Gott selbst abgelehnte und weggeworfene Bibeln an die richtige Adresse bringt: „In einem kleinen, abgelegenen Dorf im sibirischen Jakutien lebte ein Fischer mit seiner Familie. Eines Tages verabschiedet er sich, um fischen zu gehen. … Als er durch die von Herbstfarben verzauberte Landschaft ging, hob er den Blick zum Himmel und rief mit lauter Stimme: ,Gott, wenn es dich wirklich gibt, dann gib mir ein Zeichen!‘ Da fiel etwas direkt vor seine Füße. Der Fischer erschrak und hob es auf. Es war ein kleines Buch, auf dem ,Neues Testament‘ stand – eine Taschenbibel. In den folgenden Tag las er sehr aufmerksam darin … Der Mann nahm Jesus als seinen persönlichen Retter an und erzählte nach seiner Rückkehr seiner Familie und im ganzen Dorf Dadurch entstand dort eine kleine Gemeinde mit inzwischen rund 30 Mitgliedern. Später erfuhr er, dass man aus einem mit Hilfsgütern beladenen Hubschrauber Taschenbibeln herausgeworfen hatte. ,Die brauchen wir doch nicht!‘, hatte die Besatzung hinterhergerufen.“

 Auszug auch „Entführt, vergewaltigt, verstoßen –
… und andere Geschichten aus der ehemaligen Sowjetunion und dem Nahen und Mittleren Osten“,
zusammengestellt vom Gideonbund


Ein Same, der immer aufgeht

Jedes Jahr werden unzählbare Gemüsesamen in Schreberund Hobbygärten in die Erde gesät. Damit auf jeden Fall eine Frucht entsteht, werden oft mehrere Samen gleicher Art in ein Pflanzloch gesteckt. Warum? Weil es keine Garantie gibt, dass jedes in die Erde gelegte Samenkorn auch zur gewünschten Frucht wird. Ähnlich wie bei einem Samenkorn verhält es sich mit der Zuverlässigkeit von Worten, Versprechen, die Menschen geben. Niemand spricht zu 100 % die Wahrheit und hält immer, was er versprochen hat. Jesus Christus ist anders. Er hat von sich gesagt, dass er die Wahrheit ist. Er lebte, was er sagte. Durch sein Leben bestätigte er, was in der Bibel über ihn vorhergesagt wurde – buchstäblich. Er spricht von seinem Wort als dem Samen, der, wenn er in den guten Ackerboden gelegt wird, immer aufgeht und Frucht bringt. Der Prophet Jesaja bringt es auf den Punkt, als er den Ausspruch Gottes festhält: „So wird mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht. Es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es bewirkt, was mir gefällt, und führt aus, wozu ich es gesandt habe“ (Jesaja 55,11). Findet Gott Ihr Herz als guten Ackerboden vor, in den er sein Wort als Samen legen kann? Jesus Christus spricht: „Wahrlich, wahrlich … Wer mein Wort hört, und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tode in das Leben übergegangen.“ (Johannes 5,24) 

Andreas Germeshausen


War war eigentlich? Lukas

„Nun habe auch ich mich dazu entschlossen, allem von Anfang an sorgfältig nachzugehen und es … der Reihe nach aufzuschreiben. So kannst du dich von der Zuverlässigkeit der Dinge überzeugen“, so schreibt Lukas an Theophilus, an den sein Evangelium und auch die Apostelgeschichte gerichtet ist. Die „Dinge“, über die Lukas hier schreibt, sind die „Dinge um Jesus“. Seine Leser sollen sich selbst ein Bild von Jesus machen können. Und er als Geschichtsautor hat sich deshalb Sorgfalt und Genauigkeit auferlegt. Er hat gründlich recherchiert bei denen, „die von Anfang an als Augenzeugen dabei waren“. Dazu war er selbst als Begleiter von Paulus oft vor Ort dabei und konnte deshalb zuverlässig berichten. Und dies ist nur ein Beispiel dafür, was für viele Bücher der Bibel gilt: Sie enthält keine Märchen und Mythen aus alter Zeit; es geht vielmehr vor allem auch um Geschichtsschreibung – saubere, gründliche historische Arbeit – und um einen Gott, der sich in der Geschichte offenbart. › 

Ralf Kaemper


Ein Buch für alle Fälle

Die Bibel – das meistgedruckte Buch der Welt! Doch keine religiöse Schrift voller Märchen, unzusammenhängender Texte und wirrer Gedanken. Geschrieben über einen Zeitraum von 1500 Jahren durch ca. 40 Autoren, die 66 einzelne Bücher verfassten. Zahlreiche Quellen bestätigen die Echtheit der Überlieferung. Der Heilige Geist sorgte dafür, dass die Bibel wie aus einem Guss erscheint. Tatsächlich gibt es in den Büchern des Alten und Neuen Testaments den EINEN roten Faden: Gottes Rettungsplan und dessen Umsetzung in der Person von Jesus Christus. Die Bibel erklärt uns nicht alles, aber offenbart uns Dinge, die wir in unserer menschlichen Begrenztheit nicht wissen können, weil z. B. niemand dabei war oder sie in der unsichtbaren Welt geschahen. Sie beantwortet grundsätzliche Fragen: Was ist die Ursache des Lebens? Woher komme ich? Wozu lebe ich? Was kommt nach dem Tod? Was ist der Mensch? Wohin mit meiner Schuld? In der Bibel sehen wir Gottes Handeln mit Menschen, die er ruft. Ihm sollen sie glauben, vertrauen und gehorchen, nach seinem Wort handeln. Jesus Christus stellt uns dort Gott in einer Weise vor, die Vertrauen weckt. Seine Liebe zu dir und mir offenbart sich in der Bibel auf einzigartige Weise. 

Sebastian Herwig

 

Schritte zum Glauben

1

Beten Sie zu Jesus Christus. Sie können ganz einfach mit ihm reden. Er versteht und liebt Sie (Matthäus 11,28).

2

Bekennen Sie ihm, dass Sie bisher ohne Gott gelebt haben. Erkennen Sie an, dass Sie ein Sünder sind, und bekennen ihm dies als Ihre Schuld. Sie können ihm alle konkreten Sünden nennen, die Ihnen bewusst sind (1. Johannes 1,9).

3

Bitten Sie Jesus Christus, als Herr und Gott in Ihr Leben einzukehren. Vertrauen und glauben Sie ihm von ganzem Herzen. Wenn Sie sich so Jesus Christus als Herrscher anvertrauen, macht er Sie zu einem Kind Gottes (Johannes 1,12).

4

Danken Sie Jesus Christus, dem Sohn Gottes, dass er für Ihre Sünde am Kreuz gestorben ist. Danken Sie ihm, dass er Sie aus Ihrem sündigen Zustand erlöst hat und jede einzelne Sünde vergeben wird (Kolosser 1,14). Reden Sie jeden Tag mit ihm im Gebet und danken Sie ihm für Ihre Gotteskindschaft.

5

Bitten Sie Jesus Christus als Herrn, die Führung in Ihrem Leben zu übernehmen. Suchen Sie den täglichen Kontakt mit ihm durch Bibellesen und Gebet. Der Kontakt mit anderen Christen hilft, als Christ zu wachsen. Jesus Christus wird Ihnen Kraft und Mut zur Nachfolge geben.

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